Bundesweite Demo in Köln „Weder Militärputsch noch zivile Diktatur!“

Es lebe der Kampf der Völker für Freiheit und Demokratie!

SAMSTAG, 3.9.2016: BUNDESWEITE DEMONSTRATION
10 Uhr Deutzer Werft / Köln

Recep Tayyip Erdogan hat den misslungenen Militärputsch vom 15. Juli ausgenutzt, um die faschistische Diktatur in der Türkei zu festigen. Er hat alle Befugnisse in seiner Hand vereint. Das Parlament wurde unwirksam gemacht und das Land wird durch Ausnahmegesetzte und Sonderbefugnisse regiert. Durch die Ausnahmegesetzte hat er seine Angriffe ins unermessliche gesteigert, um nicht nur die Putschisten zu vernichten, sondern auch den Kampf der Völker für Freiheit und Demokratie zu beseitigen.

Durch die Erdogan/AKP-Diktatur wurden demokratische Rechte und Freiheiten zunichte gemacht. Übergriffe gegen alle oppositionellen Bestandteile der Gesellschaft wurden verstärkt. Menschenrechtler, Akademiker, Schriftsteller und Journalisten werden verhaftet. Neben der Durchsuchung und Schließung der Zeitung Özgür Gündem werden auch andere Zeitungen, die die Pressefreiheit verteidigen verboten. Es wird versucht, den Völkern das Recht auf freie Informationsbeschaffung zu verwehren. Die Gewalt gegen Frauen steigt. Es wird versucht, die Jugend militärisch zu drillen. Assimilation und Angriffe gegen die Aleviten werden in verschiedener Form fortgesetzt. Aleviten und Menschen mit anderem Glauben werden ernsthaft bedroht.

Methoden des Staates, die wir aus den 90ern kennen werden erneut angewandt. Es wird stärker gefoltert. Hursit Kültür ist seit dem 27. Mai in Untersuchungshaft verschwunden. Die Gerichte sind zum Mittel geworden, um Befehle des Diktators auszuführen. Massaker, die die IS mit der Unterstützung des Staates ausgeführt hat, werden vertuscht. Verfahren gegen Revolutionäre und fortschrittliche Menschen werden durch ein neues Sondergesetzt von der Öffentlichkeit geheim gehalten, den Rechtsanwälten wird die Einsicht der Verfahrensakten verwehrt.

Das Parlament ist zur Marionette der Diktatur geworden. Die HDP als die einzige Partei, die Versucht, die Stimme der Werktätigen und Arbeiter und aller Unterdrückten zu sein. Deswegen werden Parteigebäude der HDP durchsucht und verwüstet. Jeden Tag werden unzählige Vertreter und Mitarbeiter der HDP in Untersuchungshaft genommen.

Der Krieg des türkischen Staates gegen das kurdische Volk hat sich beschleunigt. Die Tatsache dass Städte verbrannt und zerstört wurden und hunderttausende Menschen ohne einen Dach über den Kopf dastehen, erschwert das Leben. Die Büros der BDP werden verwüstet, jeden Tag werden unzählige Menschen verhaftet. Massaker der IS mit der Unterstützung des Türkischen Staates führten zu Letzt dazu, dass in Gaziantep 54 von unseren Menschen ermordet wurden.

Weil Herr Abdullah Öcalan als Vertreter und Anführer des kurdischen Volkes keinen Kontakt mit der Außenwelt hat und einer extremen Isolation ausgesetzt ist, sind wir um seine Gesundheit und Sicherheit besorgt. Die Angriffe gegen die Gefangenen in den Gefängnissen haben sich verstärkt, Folter und Zwangsverlegung sind zu einem Bestandteil des Lebens der Gefangenen geworden.

Der Aufruf der KCK für das Ende des Krieges und für eine demokratische Lösung der kurdischen Frage wird ignoriert. Den schmutzigen Krieg mit seinen täglich unzähligen Toten wurde durch den türkischen Staat nach den Wahlen vom 7. Juni 2015 begonnen.

Trotz so vieler Grausamkeit gegen unsere Völker und der Vernichtung von Rechten und Freiheiten durch den türkischen Staat, wird es militärisch, politisch und ökonomisch durch das gleiche Deutschland, welches die Repressionen gegen Kurden und Türken, die hier in Deutschland für Freiheit und Demokratie stehen, unterstützt. Die Verfahren gegen 12 inhaftierte kurdische Politiker, die Verfahren gegen 10 Revolutionäre der ATIK, das Verbot des kurdischen Kulturfestivals sind Bestandteile dieser Repressionen. Diese antidemokratische Haltung des deutschen Staates zeigt seine Unterstützung für den faschistischen türkischen Staat.

Als demokratische Organisationen gegen Militärputsche und die zivile Diktaturen und für Freiheit, Demokratie und Frieden erheben wir unsere Stimme gegen die faschistischen Angriffe des türkischen Staates, in Form von Massakern, Folterungen, Isolationshaft, Notstandsgesetzen, und die Repressionen des deutschen Staates.

Wir rufen alle einheimischen und migrantischen Vereine und Organisationen, die für Freiheit und Demokratie stehen auf, am 3. September in Köln zu unserer Demo und Kundgebung unter dem Motto: „Weder Militärputsch, noch zivile Diktatur! Es leben der Kampf der Völker für Freiheit und Demokratie“ zu kommen.

Europäischer Rat für Frieden und Demokratie (ABDEM), Plattform der
Demokratischen Kräfte, Vereinigte Juni-Bewegung, Kongress der Völker
–Europa (HDK-A)

www.navdem.com

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Demonstration in Hamburg „Stoppt Erdogans Staatsterror – für eine Demokratisierung der Türkei und Kurdistans!“

Der „Putsch“ ist geschlagen, die Demokratie wird von Erdoğan immer stärker zerschlagen, der Krieg in Nordkurdistan wird von der türkischen Armee unaufhörlich fortgesetzt. In deutschen, österreichischen und türkischen Städten gehen Anhänger und Befürworter Erdoğans auf die Straße und greifen oppositionelle Läden und Stadtviertel an, und die Grenzen zu Rojava sind weiterhin dicht.

Gleichzeitig rücken die revolutionären Kräfte zusammen und verteidigen beispielsweise den Istanbuler Stadteil Gazi Hand in Hand gegen die marodierenden Faschisten, der Widerstand in Nordkurdistan weitet sich aus und das türkische Militär muss immer größere Verluste warnehmen, während sich die zivilen Strukturen reorganisieren und an den Wiederaufbau machen und auch in Rojava werden die Faschisten des sogenannten Islamischen Staates immer weiter zurückgeschlagen.

Lasst uns dies gemeinsam deutlich machen, unsere Solidarität und unseren Protest zeigen!
Hoch die internationale Solidarität!

Samstag | 23.7.2016 | 14 Uhr | Demo ab Hbf / Hachmannplatz | Hamburg

Weitere Infos: Hamburg für Rojava

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Veranstaltung „Gerechtigkeit für Suruç! Gerechtigkeit für alle!“

Am kommenden Mittwoch,  20.7.2016, wird es um 18 Uhr im Kurdischen Verein (Hermann-Weigmann-Straße 20) eine Gedenk- und Solidaritätsveranstaltung für die Angehörigen und Überlebenden des Suruç-Attentats geben. Eine Angehörige des bei dem Anschlag getöteten Cebrail Günebakan lebt in Kiel und möchte im Rahmen dieser Veranstaltung ihm und seiner 32 getöteten Genoss_innen gedenken und für die vielen schwer verletzten Überlebenden und ihre Angehörigen Spenden sammeln.

Vor einem Jahr wurden 33 Jugendliche der SGDF (Föderation der sozialistischen Jugendvereine) durch einen Anschlag der ISIS ermordet. Die SGDF traf sich zum Jahrestag der Rojava-Revolution unter dem Motto “Wir haben Kobane gemeinsam verteidigt, jetzt werden wir es gemeinsam aufbauen” in Suruç. Während der Presseerklärung im Amara Kulturzentrum in Suruç verübte die IS in Zusammenarbeit mit der AKP-Regierung einen Bombenanschlag durch einen Selbstmordattentäter. 33 Revolutionäre verloren ihr Leben, mehr als 100 wurden verletzt. Der Bombenanschlag von Suruç war der Beginn einer Reihe von weiteren Bombenanschlägen und Massakern in Ankara, Istanbul, Cizre, Sur, Silopi, Gever und Roboski. Städte wurden zerstört, die Menschen wurden in ihren Kellern lebendig verbrannt.

Kein einziger Verantwortlicher im Zusammenhang mit den Massakern wurde zur Rechenschaft gezogen. Die Verfahren werden von der Öffentlichkeit geheim gehalten. Die Hinterbliebenen der Ermordeten und Überlebenden wissen nichts. Zum Jahrestag des Suruç-Massakers führen wir eine Kampagne unter dem Motto: Gerechtigkeit für Suruc! Gerechtigkeit für alle!“

Wir fordern Gerechtigkeit für die Ermordeten und Hinterbliebenen des Anschlags. Wir fordern die Aufhebung der Geheimhaltung aller Akten von allen Massakern in der Türkei! Wir fordern Rechenschaft von den Verantwortlichen aller Massaker!

Mittwoch, 20.7.2016 / 18 Uhr Deutsch-Kurdisches Gemeindezentrum (Hermann-Weigmann-Straße 20, Kiel)

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Veranstaltung „Wie heulen (Graue) Wölfe?“

Wolfe

Ideologie, Strukturen und Auftreten der türkisch-faschistischen Bewegung

Donnerstag, 21. April / 19.30 Uhr / Der politische Donnerstag @ Hansa48 (Hansastr. 48, Kiel)

Nach den Wahlen des türkischen Parlaments im Juni des letzten Jahres, deutete sich das Scheitern des Friedensprozesses zwischen der kurdischen Bewegung und dem türkischen Staat bereits an. In der Folge kam es in ganz Deutschland zu Aufmärschen und Aktionen von nationalistischen und faschistischen Kräften gegen eine Fortführung des Prozesses: Im September in Köln (2000 Teilnehmende), in Nürnberg (1500 Teilnehmende) und in Hannover (400 Teilnehmende). In Nürnberg wurden aus dem Umfeld der Organisator_innen über das Internet Kurd_innen massiv bedroht. Im Anschluss an die Kundgebung in Hannover wurden kurdische Gegendemonstrant_innen von Mitgliedern und Sympathisant_innen der faschistischen Grauen Wölfe angegriffen. Dabei wurde ein Jugendlicher durch Messerstiche am Hals verletzt und schwebte zeitweise in Lebensgefahr.

Wer sind die Grauen Wölfe, die den extremsten Teil der türkisch-nationalistischen Bewegung bilden? Die Interventionistische Linke hat Orhan Sat für eine Veranstaltungsreihe gewinnen können. Orhan ist Politologe. Er recherchiert, schreibt und referiert zu deutschem und türkischem Nationalismus.
Er wird die Ideologie der Grauen Wölfe vorstellen, ihre Strukturen in Deutschland, Europa und der Türkei beleuchten und ihre Rolle auf der Straße mit der offiziellen türkischen Regierungspolitik ins Verhältnis setzen.

Die IL Gruppen vor Ort wollen gemeinsamen mit ihren Bündnisparter_innen aus Kurdistan und der Türkei diskutieren, wie gemeinsame Interventionen gegen faschistische Aufmärsche – ob von Grauen Wölfen, Pegidas, NPD oder anderen – organisiert werden können.

Mehr Infos: www.interventionistische-linke.org

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Kundgebung „Gegen jeden Nationalismus – für internationalen Antifaschismus!“

antifainternational

Sonntag, 10.4.2016 / Kundgebung / 15 Uhr Vinetaplatz  / Kiel-Gaarden

Eine bisher unbekannte »Initiative Friedensmarsch für die Türkei-AYTK
(Europäische Neue Türken Komitee – Avrupa Yeni Türkler Komitesi)« hat
angekündigt, am Sonntag, 10. April 2016 Demonstrationen in Städten wie Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hannover, Hamburg, Köln, Nürnberg, München, Wuppertal und anderswo durchführen zu wollen. Während auf Deutsch angegeben wird, dass die Demonstrationen ein »Protest gegen den Terror der PKK und des IS« seien, wird auf Türkisch mit der Losung »Alles für das Vaterland – Märtyrer sterben nicht, das Vaterland kann nicht geteilt werden« mobilisiert.

Zu gleicher Zeit werden auch in türkischen Städten mit der gleichen Losung Massendemonstrationen vorbereitet. Es ist zu befürchten, dass sowohl in der Türkei als auch hier in Deutschland verschärfte Stimmung gegen kurdische und linke türkische Vereine gemacht wird und Pogrome
stattfinden.

Für Kiel gibt es bisher keine konkreten Hinweise, dass türkische Faschisten auch hier aufmarschieren werden. Um jedoch für alle Fälle gewappnet zu sein, rufen Antifaschist_innen aus der kurdischen, türkischen und deutschen Linken am Sonntag um 15 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Vinetaplatz auf, um sich den Fußtruppen Erdogans wenn nötig auch hier entgegenzustellen.

Faşizme karşı omuz omuza – Schulter an Schulter gegen den Faschismus!

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Vortrag „Kurden zwischen den Fronten“

khsg

Veranstaltung mit Dr. Nikolaus Brauns

Freitag, 1. April / 18 Uhr / Cap 3 (Christian-Albrechts-Platz 3) / CAU Kiel

Infos: Kurdische Hochschulgruppe

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Tagesseminar „Von Paris nach Rojava – Perspektiven emanzipatorischer Gesellschaftsgestaltung“

plakatkommune

Während des Deutsch-Französischen Krieges entstand 1871 die erste Arbeiter_innenrepublik der Welt: Die Pariser Kommune. Während der 72 Tage der Kommune nahmen die Bürger_innen von Paris die Verwaltung ihrer Stadt selbst in die Hand, ehe die Regierungstruppen dieser Revolution gegen den Staat ein blutiges Ende setzten. Dennoch gilt die Pariser Kommune bis heute als Versuch, wirkliche kommunale Selbstverwaltung zu leben.

Seit 2005 gelingt es der kurdischen Bewegung in der Türkei und Nordsyrien (Rojava) ein alternatives Modell für den Aufbau einer demokratischen, ökologischen und geschlechterbefreiten Gesellschaft zu entwickeln. Wie in der Kommune von Paris spielt die Organisierung in Räten eine entscheidende Rolle. Der Staat wird dadurch überwunden, dass auf praktischer Ebene alle Strukturen in Selbstorganisation und Selbstverwaltung übernommen werden. Von Anfang an haben Frauen in der Revolution in Rojava eine Führungsrolle gespielt und über Quotierungen von vierzig Prozent in den meisten Verwaltungsgremien und der Bildung von Frauenräten wird ein aktiver Kampf gegen patriarchalische Strukturen geführt. Dieser radikal-demokratische Aufbruch bietet so eine Inspiration für die Neugestaltung von Gesellschaften im Mittleren Osten und darüber hinaus.

Im Rahmen dieser Tagesveranstaltung soll die Geschichte der Pariser Kommune und ihre Bedeutung für heutige Kämpfe wieder auf die Tagesordnung gesetzt werden. Vor diesem Hintergrund werden zentrale Aspekte und Fragen der kommunalen Selbstverwaltung und der Aktualität von Räten in den Kommunen von Rojava/ Kurdistan diskutiert.

Mit Anja Flach (Ethnologin, Mitglied des Frauenrates Rojbîn, Hamburg), Florian Grams (Historiker) und Michael Knapp (Historiker und Aktivist des Kurdistan-Solidaritätskomitees Berlin)

Samstag, 9.4.2016 / 11 bis 17:30 Uhr / Hansa 48 (Hansastraße 48, Kiel)

kurdistansolikiel.noblogs.org | sh.rosalux.de | kiel.rote-hilfe.de | www.hansa48.de

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Seminar zur Rojava-Revolution

Mit İbrahim Çiçek (AGIF)

Samstag, 26.3.2016 / 17 Uhr Deutsch-Kurdisches Gemeindezentrum (Hermann-Weigmann-Straße 20)

INFOS: Demokratik Güç Birliği Platformu-Kiel

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NEWROZ in Kiel

newrozkiel

Überall ist Newroz überall ist Widerstand
Heryer Newroz heryer direniş
Herder Newroz herder Serhildan
ندعوكم للحضور حفلة عيد نوروز في مدينة كيل

Montag, 21.3.2016 / 17 Uhr Vinetaplatz Gaarden / Kiel

INFOS: Demokratik Güç Birliği Platformu-Kiel

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Antifa-Café mit Veranstaltung „Kampf um Kobanê“

kampfumkobane

Donnerstag, 14.4.2016  | 19 Uhr Alte Meierei | Hornheimer Weg 2, Kiel

Der Kampf um Kobanê und Rojava ist eine zentrale Auseinandersetzung im Nahen und Mittleren Osten, in der alle relevanten Akteure in der einen oder anderen Weise involviert waren. Kobanê wird weiterhin die politischen Ereignisse in der Region prägen – sowohl die Beziehungen zwischen der Türkei und der PKK als auch den Bürgerkrieg in Syrien. Der Konflikt bietet Anlass, zentrale linke Auseinandersetzungen neu aufzugreifen – wie etwa die Frage nach Gewalt als Mittel der Politik und nach dem Entwurf einer neuen Gesellschaftsordnung. Anders gesagt: Lässt sich eine Revolution durch Krieg verteidigen oder ist eine militärische Auseinandersetzung der Tod für jegliches emanzipatorisches Projekt?

Der Journalist und Politikwissenschaftler Ismail Küpeli wird in der April-Ausgabe des Antifa-Cafés über die aktuelle Situation in Rojava, die politische Lage in der Türkei und den blutigen Bürgerkrieg in Syrien berichten und die Überlegungen zur Diskussion stellen.

Vegane Snacks gegen Spende. Anschließend Kneipe.

Mit freundlicher Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung Schleswig-Holstein.

kupeli.blogsport.eu | www.antifa-kiel.org | www.altemeierei.de

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