Newroz 2015 an der CAU Kiel

newroz

Am Samstag, 28.3.2015 veranstaltet die Kurdische Hochschulgruppe Kiel das kurdische Neujahrsfest „Newroz“ an der Christian-Albrechts-Universität. Begleitet wird das Fest von vielen tollen Künstlern, Musikern und einer kurdischen Volkstanzgruppe. Auch für den großen Hunger ist mit der kurdischen Küche und vielen köstlichen Gerichten gesorgt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen als Gäste an der Feier teilzunehmen.

Kosten: VVK 5€ (täglich 12 – 14 Uhr in der Mensa 1, vor dem Büro der ASta) / AK 7€

Samstag | 28.3.2015
16 Uhr (Einlass)/ 17 Uhr (Beginn) | CAU Kiel, Mensa 1 (Westring 385)

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Sehid Namirin!

ivana

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Lesung und Diskussion zur Kurdischen Frauenbewegung mit Arzu Demir (Journalistin und Schriftstellerin)

Die Journalistin und Schriftstellerin Arzu Demir liest einzelne Reportagen über Kurdische Frauenkämpferinnen aus ihrem neuen Buch und thematisiert ihre Erlebnisse im Kampf um die Befreiung der Frau. Anschließend wird es eine Diskussion und eine Fragerunde geben. Es wird eine Übersetzung ins Deutsche organisiert.

Dienstag | 24.3.2015
18.30 Uhr | Alevitischer Verein Kiel (Diedrichstr. 2)

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#REBUILDKOBANE

rebuild

Initiative Rojava
IBAN: DE30 5905 0101 0610 5088 48
BIC: SAKS DE 55

Betreff: Rojava

www.rojava-solidaritaet.net

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500 in Kiel auf der Straße gegen das PKK-Verbot

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Am gestrigen Samstag, 7. Februar 2015 beteiligten sich in Kiel zeitweise bis zu 500 Menschen an der Demonstration „Solidarität mit dem revolutionären Aufbau in Kurdistan – Weg mit dem Verbot der PKK!“ zu der das Kobanê Solidaritäts-Komitee Kiel unterstützt von 18 Gruppen und Organisationen aus dem norddeutschen Raum aufgerufen hatte. Die Demonstrant_innen sammelten sich ab 14 Uhr zur Auftaktkundgebung auf dem zentralen Asmus-Bremer-Platz und zogen anschließend durch die Kieler Innenstadt mit einer Zwischenkundgebung auf dem Berliner Platz zum Hauptbahnhof, wo die Demo gegen 16.30 Uhr zu Ende ging.

Bereits im Vorfeld musste erwartet werden, dass sich eine Demonstration, die sich explizit gegen das in Deutschland im Jahre 1993 erlassene Betätigungsverbot der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und ihre Denunziation auf der EU-Terrorliste richtet, von den Repressionsbehörden zum Anlass genommen werden könnte, ein Gerangel um das Zeigen vermeintlich oder tatsächlich kriminalisierter Symbole der kurdischen Bewegung zu veranstalten. Diese Befürchtung bestätigte sich. So wurde dem Anmelder noch vor dem eigentlichen Beginn der Auftaktkundgebung damit gedroht, das Loslaufen der Demo zu behindern, wenn etwa ein Plakat gezeigt werden würde, mit dem in den vergangenen Wochen für die Demo mobilisiert wurde und das einen halben roten Stern auf gelben Grund mit grüner Umrandung zeigt. Dies wurde von der Polizei, darunter auch der vor Ort anwesende Staatsschutz, als PKK-Symbol interpretiert. Mit selbiger Begründung nahm sie die Personalien eines Aktivisten auf, der Flyer an Passant_innen verteilte und kündigte ihm sowie dem Fahrzeughalter des Laustsprecherwagens die Einleitung von Strafermittlungsverfahren an. Um die planmäßige Durchführung der Veranstaltung nicht zu gefährden und einer möglichen Eskalation entgegen zu wirken, beugten sich die Organisator_innen schließlich der erzwungenen Zensur und machten entsprechende Symbole etwa am Lautsprecherwagen unter Protest unkenntlich.

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Die anschließende Demonstration selbst verlief dann störungsfrei und die Polizei hielt sich weitestgehend im Hintergrund. Die Stimmung wurde im Laufe der Route, insbesondere beim Passieren der Fußgängerzone in der Holstenstraße, stetig besser und lauter. Zudem hatten die Einschüchterungsversuche der Polizei zu Beginn der Demo anscheinend nur wenig Wirkung entfalten können, so dass in dem optisch ansprechenden bunten Fahnenmeer auch immer wieder solche Symbole auftauchten, die nicht der repressiven Gesetzeslage entsprechen. Beim Zulauf auf den Hauptbahnhof zum Ende wurde etwa an der Demospitze minutenlang der PKK-Stern in seiner vollen, unhalbierten Pracht und nicht zu übersehenden Größe gezeigt.

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In den hauptsächlich in deutscher, aber auch in kurdischer Sprache gehaltenen Redebeiträgen wurde die Geschichte des PKK-Verbots, die daraus resultierende Kriminalisierung der kurdischen Befreiungsbewegung in Deutschland und seine in den deutsch-türkischen Beziehungen verankerten bündnisstrategischen und geopolitischen Hintergründe thematisiert. Zudem gingen Redner_innen auch auf die erst vor wenigen Wochen vermeldete Befreiung Kobanês von den fundamentalistischen Schlächtern des „IS“, die starke kurdische Frauenbewegung als zentrale Säule des theoretischen und praktischen Konzepts des Demokratischen Konföderalismus und seine Umsetzung in Form der Revolution im syrisch-kurdischen Rojava ein.
Anlass der Demo war der 16. Jahrestag der Entführung und Festnahme Abdullah Öcalans im Februar 1999 – Gründungsmitglied, Vorsitzender und wichtigster Theoretiker der PKK, der seitdem in der Türkei in Isolationshaft sitzt. Die Aktion in Kiel reiht sich ein in eine Vielzahl von Aktivitäten gegen das PKK-Verbot und für die Freiheit Öcalans in den kommenden Wochen. Nächsten Samstag etwa findet im französischen Straßburg eine internationale Großdemonstration statt, in der Woche darauf wird in Berlin demonstriert werden um der bevorstehenden Bundestagsinitiative der LINKEN gegen das PKK-Verbot den nötigen Druck der Straße mit auf den Weg zu geben.

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Insgesamt konnte mit der gestrigen Demonstration die lokale Zusammenarbeit von kurdischen und nicht-kurdischen Linken auch über die zahlreichen erfolgreichen Mobilisierungen und Veranstaltungen in Solidarität mit dem Widerstand Kobanês hinaus weiter intensiviert werden und die Forderung nach der sofortigen Aufhebung PKK-Verbots in die lokale öffentliche Debatte eingebracht werden. Die Beteiligung war zwar nicht überwältigend, aber auch angesichts der expliziten Kernforderung durchaus zufriedenstellend und die Demonstration trat trotz der Polizei-Schikanen selbstbewusst und lebendig auf. Auch auf die zukünftige Kieler Solidaritätsarbeit mit der kurdischen Befreiungsbewegung lässt sich also optimistisch blicken.

 

Pressespiegel:

KN Online (7.2.2015)

Kieler Nachrichten (9.2.2015)

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Ermittlungsausschuss

Der EA ist morgen während der Demo telefonisch unter der Nummer 0431 – 530 38 85 zu erreichen.

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Überregionale Demonstration gegen das PKK-Verbot am Samstag in Kiel

Pressemitteilung, 3.2.2015

Kiel – Für den kommenden Samstag, 7. Februar 2015 mobilisiert das Kobanê Solidaritäts-Komitee Kiel (KSKK), ein lokales Bündnis aus der politischen Linken und der kurdischen Befreiungsbewegung, zu einer Demonstration unter dem Motto „Solidarität mit dem revolutionären Aufbau in Kurdistan: Weg mit dem Verbot der PKK!“ in Kiel. Unterstützt wird der Aufruf von insgesamt 19 Organisationen, Gruppen und Initiativen aus dem norddeutschen Raum. Die Demonstration richtet sich gegen das in Deutschland seit 21 Jahren bestehende Betätigungsverbot der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), mit dessen Erlass die damalige Bundesregierung im Jahre 1993 ihrem NATO-Verbündeten und engen Wirtschaftspartner Türkei entgegenkam. Der Anlass der Demo ist der 16. Jahrestag der Entführung und Festnahme Abdullah Öcalans im Februar 1999 – Gründungsmitglied, Vorsitzender und wichtigster Theoretiker der PKK -, der seitdem in der Türkei in Isolationshaft sitzt.

Julia Schmidt vom KSKK erklärt: „Durch das Verbot der PKK und ihre Nennung auf der fragwürdigen EU-Terrorliste ist eine politische Organisation in die Illegalität gezwungen, die als Kern der kurdischen Befreiungsbewegung für eine emanzipatorische Perspektive im Mittleren Osten eintritt. Das stellten zuletzt die stark von der Programmatik und Erfahrung der PKK unterstützten, beeindruckenden radikal-demokratischen Errungenschaften im kurdisch-syrischen Rojava sowie der viel beachtete, erbitterte und vor wenigen Tagen siegreiche Widerstand der Stadt Kobanê gegen die Angriffe der ultrareaktionären fundamentalistischen Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) unter Beweis.“

In den letzten Monaten wurden öffentlichen Forderungen nach der Aufhebung des PKK-Verbots angesichts dieser Erfahrungen zunehmend lauter, auch eine entsprechende Bundestagsinitiative wird derzeit vorbereitet. Die bevorstehende Demonstration in Kiel steht in diesem Kontext und sieht sieht sich zudem als konsequente Fortführung der auch in Kiel vielfältig durchgeführten Solidaritätsaktionen mit dem Widerstand von Kobanê in den vergangenen Monaten. Serhad Heval vom KSKK erläutert: „Wer den Aufbau der Demokratischen Selbstverwaltung in den west- und nord-kurdischen Gebieten richtigerweise als emanzipatorische Alternative zu der imperialistischen Destabilisierung, der autoritären Gewaltherrschaft und der fundamentalistischen Barbarei im Mittleren Osten begreift, darf zum PKK-Verbot nicht schweigen. Der Kampf der kurdischen Bewegung um Befreiung ist kein Terrorismus, sondern tritt im Gegenteil für ein gleichberechtigtes, würdiges und solidarisches Miteinander aller Menschen ein. Deshalb werden wir am Samstag lautstark für die sofortige Aufhebung des PKK-Betätigungsverbots, für die Streichung der PKK von der EU-Terrorliste und die Freiheit von Abdullah Öcalan auf die Straße gehen.“

Die Demonstration beginnt um 14 Uhr mit einer Auftaktkundgebung auf dem Asmus-Bremer-Platz und wird anschließend durch die Kieler Innenstadt zum Hauptbahnhof ziehen. Ähnliche Demonstrationen finden am 14.2. im französischen Straßburg und am 21.2. in Berlin statt.

Pressekontakt:

Kobanê Solidaritäts-Komitee Kiel
E-Mail: ksk-kiel(at)riseup.net
kurdistansolikiel.noblogs.org

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Bijî Rizgariya Kobanê!

Nachfolgend dokumentieren wir eine Erklärung der IL – Interventionistische Linke vom 31.01.2015

BIJI BERXWEDANA KOBANE!
Es lebe der Widerstand von Kobane!

BIJI RIZGARIYA KOBANE!
Es lebe die Befreiung von Kobane!

Dem Widerstand der kurdischen Bewegung ist es nach monatelangen Kämpfen gelungen, die Stadt Kobane von Kämpfern des Islamischen Staates zu befreien. Möglich war dies in erster Linie durch den entschlossenen und – wir sagen ganz bewusst: heldenhaften! Einsatz der YPG und YPJ. Aber auch die ungebrochene Solidarität der kurdischen Bevölkerung und ihrer Organisationen in der Region und weltweit, die international auf den Straßen ausgedrückte Solidarität und nicht zuletzt die Aufstände in weiteren Teilen Nordkurdistans haben ihren Teil dazu beigetragen.

Die Botschaft des unbeugsamen Willens zur Selbstbestimmung hat die Weltöffentlichkeit erreicht! Bisher inszenierte sich der Islamische Staat fast filmreif als dschihadistische Supermacht – allerdings in Gebieten, in denen die staatliche und soziale Ordnung bereits zerstört war. Ausgerechnet von Kräften, die gerade erst den Aufbau selbstverwalteter Strukturen begonnen hatten, wurden ihm nun Grenzen gesetzt.

Auch wenn die Symbolik nicht unterschätzt werden darf und der Sieg Kobanes unvergessen bleibt: Die Befreiung Kobanes ist der erste Schritt. In der ganzen Region geht es um die Eroberung und Verteidigung von Basisdemokratie, Säkularität und Emanzipation von feudalen und patriarchalen Strukturen. Und somit ist der Kampf um Rojava ein Kampf für uns alle.

Unsere Solidarität ist weiterhin dringend nötig! Ein wichtiger Schritt für die kurdische Bewegung und unsere Zusammenarbeit mit ihr, ist die Aufhebung des Verbotes ihrer Organisationen. Dass trotz der Einsicht, dass es ohne die lange Erfahrung der PKK kein Projekt Rojava, keinen Sieg in Kobane und kein Sieg über den IS gegeben hätte, an diesem Verbot von Seiten der Regierungen Europas festgehalten wird, ist nicht hinzunehmen. Deswegen bleiben wir dran: Weg mit dem Verbot der PKK!

Auch wird es weiterhin wichtig sein, dass wir die Volksverteidigungskräfte unterstützen, ob sie nun in Kobane, in Cizire oder in Sengal kämpfen! Daher bleiben wir dabei: Solidarität mit Rojava! Wer, wenn nicht wir? Wann, wenn nicht jetzt!

Das Engagement für gesellschaftliche Veränderungen wird in Europa nur dann eine Chance haben, wenn es sich mit den emanzipatorischen Kämpfen weltweit verbindet. Und unsere Solidarität wird nur dann erfolgreich sein, wenn wir sie als Teil unserer politischen Praxis vor Ort begreifen.

In diesem Sinne: Hoch die internationale Solidarität!
Wir grüßen die Kämpfer und Kämpferinnen der kurdischen Selbstverteidigungskräfte!

Interventionistische Linke, 31. Januar 2015

Spendenkonto: Initiative Rojava, IBAN DE30 5905 0101 0610 5088 48

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Kobanê ist frei!

Asia Abdullah aus Kobanê: Mythos der Unbesiegbarkeit des IS ist gebrochen

Pressemitteilung vom Civaka Azad, 26.01.2015

Nachdem die Volksverteidigungseinheiten (YPG) und Frauenverteidigungseinheiten (YPJ) den seit dem 15. September 2014 andauernden Angriffen des Islamischen Staats (IS) auf Kobanê (Rojava/Nordsyrien), Einhalt geboten haben und den IS an den meisten Fronten zurückdrängen konnten, erklärt die YPG nun, dass sie kurz vor der vollständigen Befreiung Kobanês steht.

„Baldige Verkündung des Sieges“
Gegenüber der Nachrichtenagentur ANF erklärte der YPG-Kommandant an der Ostfront von Kobanê, Mazlum Kobanê, dass mit der am 23. Januar begonnenen Befreiungsoperation der YPG/YPJ die Straßen Sukulhal, Seyda Cami und Seyda gesäubert wurden und der IS in die Region Kaniya Kurda zurückgedrängt wurde: „Die IS-Banden halten in dieser Region nur noch vier Viertel. Wenn unsere Kräfte in diese vier Straßen erfolgreich vorrücken, ist die Ostfront vollständig gesäubert und wir können unserer gesamten Bevölkerung den Sieg des heldenhaften Kampfes gegen den IS um Kobanê verkünden.“

„Letzte große Offensive dauert an“
Die Co-Vorsitzende der Partei der Demokratischen Einheit (PYD) Asia Abdullah, die sich gegenwärtig in Kobanê befindet, erklärte gegenüber Civaka Azad am Mittag des 26.01.2015 (14.30 Uhr) telefonisch:
„Die Operationen zur Befreiung von Kobanê dauern weiter an. Die YPG und YPJ kämpfen hierbei an der vordersten Front. Auch die Brigaden Sems El-Semal und Suwar El Rakka der FSA nehmen Teil an diesen Operationen. Die Anti-IS-Koalition hat in den letzten Tagen und Wochen durch Luftangriffe Hilfe geleistet. Das Gebiet Kaniya Kurda und der sich dort befindende strategische Hügel Gire Kâni wurden befreit. Der Islamische Staat erlitt vor einigen Wochen einen schweren Schlag. Nun hat die YPG/YPJ diese letzte große Offensive begonnen.“

„Eine neue Phase für Kobanê“
Für die Zeit nach der Befreiung erklärte Abdullah weiter: „Mit dieser Offensive beginnt nun eine neue Phase für Kobanê. Wenn in den kommenden Tagen der Sieg verkündet wird, ist dies nicht gleichbedeutend mit einem Ende der Gefahr. Denn der IS sammelt bereits seine Kräfte in der Region zusammen. Die Selbstverteidigungseinheiten brauchen deshalb ein nachhaltiges Verteidigungssystem und weiterhin Unterstützung. Mit dieser Offensive beginnt gleichzeitig auch eine neue Phase für die Zivilbevölkerung. Neben den vielen Menschen die in Kobanê leben, werden weitere zehntausende geflüchtete Menschen zurückkehren. Da vieles in der Stadt zerstört ist, werden wir Camps und vorläufige Unterkünfte brauchen. Die Grundbedürfnisse der Menschen müssen erfüllt werden und es braucht medizinische Versorgung. Dafür ist Kobanê auf internationale Unterstützung angewiesen. Die Türkei soll hierbei eine unterstützende Rolle spielen. Allen voran die UN und die UNHCR müssen Verantwortung für diese Menschen übernehmen. Deshalb erneuern wir unseren Aufruf an die internationale Öffentlichkeit, dass Delegationen sich ein Bild von der Lage in der Region machen sollen. Der Widerstand in Kobanê hat den Mythos der Unbesiegbarkeit des IS nun endgültig gebrochen. Das wird allen Kämpfenden gegen den IS, ob in Syrien oder im Irak, Hoffnung und Moral geben. Die Erfolge in Kobanê sind Erfolge für alle Menschen, die unseren Kampf unterstützt haben. Die Befreiung von Kobanê wird beweisen, dass ein gerechter Widerstand nicht zu besiegen ist.“

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Demo-Anreise aus Hamburg

Gemeinsame Bahnanreise aus Hamburg: Treffpunkt 12 Uhr | Hauptbahnhof Reisezentrum

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