Wir dokumentieren eine Erklärung zu einem Aktions-Video mit Bezug zur #Riseup4Rojava-Aktionswoche:
„Vom 1. bis zum 8. November fand an vielen Orten weltweit die dezentrale #Riseup4Rojava-Aktionswoche in Solidarität mit den kämpfenden Menschen Rojavas an den Schauplätzen der politischen und wirtschaftlichen Kollaboration mit dem kriegstreiberischen türkischen AKP-Regime statt.
Kiel ist ein wichtiger Standort für die Rüstungsindustrie. Neben der U-Boot-Werft von ThyssenKrupp Marine Systems oder Rheinmetall, die allen bekannt sein sollten, stellen in Kiel noch viele weitere Unternehmen Rüstungsgüter her.
Bei Rheinmetall in Suchsdorf arbeiten 500 Leute an der Entwicklung neuer Prototypen für Panzer. Der Kieler Standort ist laut Konzern das Kompetenzzentrum hierfür und nimmt damit eine zentrale Funktion bei der Entwicklung von Kriegsgerät ein, welches auch in die Türkei exportiert wird. Das Werk ist voll ausgelastet und soll weiter wachsen.
Wir haben eben dieses Werk als das markiert, was es ist: ein Ort mörderischen Treibens, von dem aus der Kampf gegen die Revolution in Rojava aktiv unterstützt wird.
War starts here! Randale statt Rheinmetall!“