Auch in Kiel finden dieses Jahr wieder zwei Veranstaltungen mit Bezug zum langen Marsch für die Freiheit von Abdullah Öcalan statt.
Samstag, 17. Februar 2024 | 10 Uhr | Deutzer Werft | Köln
Etwa 70 Menschen gedachten am Samstagnachmittag (06.01.2024) trotz kalt-windigen Wetters bei einer Demonstration in Kiel den in Paris ermordeten kurdischen Aktivist*innen Sakine Cansız (Sara), Leyla Şaylemez (Ronahî), Fidan Doğan (Rojbin), Evîn Goyî, Mîr Perwer und Abdurrahman Kizil. Hinter den beiden Mordanschlägen vor elf Jahren bzw. einem Jahr wird der türkische Geheimdiest MIT vermutet. Die französischen Behörden haben eine vollständige Aufklärung der Attentate und Rechenschaft für den langen Arm des Erdogan-Regimes bis heute ausgesessen.
Donnerstag, 25.01.2024 | 20 Uhr | Hansa 48 (Hansastr. 48, Kiel)
Film und Gespräch mit dem Produzenten
Gerechtigkeit für Sara, Rojbin, Ronahî, Evîn Goyî, Mîr Perwer & Abdurrahman Kizil!
Samstag, 6. Januar 2024 | 15 Uhr | Hauptbahnhof (Platz der Matrosen) | Kiel
Etwa 50 Unterstützer*innen der Kurdischen Befreiungsbewegung versammelten sich am frühen Mittwochabend (27.12.2023) auf den Treppen des Kieler Hauptbahnhofs zu einer Kundgebung gegen die seit nunmehr vier Tagen andauernden Luftangriffe des türkischen Militärs auf Zivilbevölkerung und Infrastruktur in Nord-Ost-Syrien (Rojava).
Am 16. Oktober jährte sich der Tod von Konstantin Gedig, der beim Kampf um Serêkaniyê durch einen türkischen Luftangriff ermordet wurde, zum vierten Mal. Bei einer Gedenkfeier in Kiel berichteten seine Eltern von einer Reise auf den Spuren ihres Sohnes.
Über 100 Internationalist*innen demonstrierten am Samstag (07.10.2023) auch in Kiel gegen die in der letzten Woche abermals intensivierten Kriegsangriffe des türkischen Militärs insbesondere auf zivile Infrastruktur in Nord- und Ostsyrien (Rojava). Außerdem wurde die Freiheit des PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalan gefordert.
Demonstration | 07.10.2023 | 15 Uhr | HBF
„Am Donnerstag, den 5. Oktober 2023, hat der türkische Staat seinen heftigen Angriffskrieg mit Luftangriffen auf Nord- und Ostsyrien intensiviert. Insbesondere wird zivile Infrastruktur ins Ziel genommen, was der türkische Außenminister am 4. Oktober bereits unverfroren öffentlich angekündigt hatte.
