HEUTE (10.12.2024) / Kundgebung / 17 Uhr / Hauptbahnhof / Kiel
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Mindestens 150 Menschen versammelten sich am Samstag (07.12.2024) in Solidarität mit der Rojava-Revolution auf dem Ni-Una-Menos Platz in der Kieler lnnenstadt. Die Demonstrant:innen zogen nach einer Auftaktkundgebung lautstark und kämpferisch am Hauptbahnhof vorbei durch die Innenstadt und endeten am Alten Markt.
Etwa 50 Demonstrant:innen versammelten sich am heutigen Nachmittag (08.11.2024) auf dem Asmus-Bremer-Platz zu einer Kundgebung gegen die Absetzung gewählter Bürgermeister:innen der linken DEM-Partei in verschiedenen Städten Nordkurdistans. Die betroffenen kurdischen Politiker:innen wurden in der vergangenen Woche unter dem Vorwurf einer angeblichen Nähe zum „Terrorismus“ aus ihren Ämtern gedrängt. Die Städte wurden stattdessen unter türkische Zwangsverwaltung gestellt. Seitdem kommt es dort zu massiven Protesten gegen die Aushebelung der demokratischen Rechte für Kurd:innen und Straßenschlachten mit türkischen Polizeieinheiten.
Freitag, 08.11.2024: Kundgebung von Defend Kurdistan Kiel
16 Uhr | Asmus-Bremer-Platz | Kiel
Der Internationalist Andok Cotkar (Konstantin Gedig) verteidigte Serêkaniyê, als er vor fünf Jahren durch einen türkischen Luftangriff ermordet wurde. In seiner Heimat Kiel ist ihm gedacht worden. (Artikel von ANF News)
Heute (27.10.2024) um 14 Uhr findet im Mega Sarray (Wilhelmstr. 11-13, Kiel-Gaarden) die öffentliche Gedenkfeier anlässlich des 5. Todestages des Kieler Internationalisten Andok Cotkar/Konstantin Gedig statt. In diesem Zusammenhang ist im Skatepark Gaarden ein neues Wandbild entstanden, das seiner erinnert.
Samstag, 26.10.24 | 17 Uhr | Hauptbahnhof | Kiel
Heute vor fünf Jahren, am 16.10.2019, fiel Heval Andok Cotkar (Konstantin Gedig) aus Kiel in Nordostsyrien an der Seite der demokratischen Befreiungsbewegung bei der Verteidigung von Sêrekaniyê durch Bomben der türkischen Luftwaffe.
Du lebst in unseren Kämpfen – Şehid namirin!
Öffentliche Gedenkfeier: Sonntag, 27.10.2024, 14-17 Uhr, Mega-Sarray (Wilhelmstr. 11-13), Kiel-Gaarden
Aus dem Resümee vom Rheinmetall entwaffnen-Bündnis zum antimilitaristischen Camp im Gaardener Werftpark:
„Wir waren bei Hensoldt, ein Rüstungskonzern, der die Sensorik für Drohnen zur Verfügung stellte, und haben auf das tödliche Geschäft des Unternehmens aufmerksam gemacht. Wir waren bei der Deutschen Bank, die mit Plakaten und einer Tapete mit der Parole „Siemens, Daimler, Deutsche Bank – Der Hauptfeind steht im eigenen Land“ verschönert wurde. Wir waren vor dem Karrierezentrum der Bundeswehr mit einem „Die-In” und wir waren vor Werkstoren und Schulen, um dort über unsere Anliegen zu informieren.
