16 Uhr | Asmus-Bremer-Platz | Kiel
Die faschistische türkische Regierung versucht dieser Tage erneut den kurdischen Widerstand mit Repression und Unterdrückung zu brechen. Unter dem Vorwand eines angeblichen „Terrorverdachts“ wurden die gewählten Bürgermeister der kurdischen Städte Mêrdîn, Êlih und Xelfetî abgesetzt und durch Zwangsverwalter ersetzt. Dies ist nur der neueste Akt in einem fortwährenden Versuch, den politischen Willen des kurdischen Volkes zu unterdrücken und zu vernichten.
Dieser Angriff auf die demokratischen Rechte der Kurd*innen zeigt, dass die türkische Regierung keine friedliche Koexistenz mit der kurdischen Bevölkerung anstrebt. Statt Friedensgespräche und Dialog zu führen, stürzt und verdrängt sie demokratisch gewählte Politiker, die ihr unliebsam sind, um ihre eigene Macht zu sichern. Die angeblichen Friedensbemühungen, die aktuell aus Ankara kommen, sind nichts anderes als ein Täuschungsmanöver, das darauf abzielt, die Gesellschaft zu spalten und die kurdische Bewegung zu schwächen.
Wir, als solidarische Menschen, dürfen nicht tatenlos zusehen, wie der Wille eines ganzen Volkes mit Füßen getreten wird. Der Kampf für die Rechte und die Freiheit der Kurd*innen ist nicht nur ein kurdischer Kampf – es ist ein Kampf für Demokratie, Menschenrechte, Gleichberechtigung und die Zukunft einer gerechten Gesellschaft für alle.
Gemeinsam müssen wir den Druck auf die faschistische türkische Regierung erhöhen und dafür sorgen, dass die gewählten Vertreter in Kurdistan zurückkehren und demokratische Prozesse fortgeführt werden können.
Für Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit – gegen Unterdrückung und Repression!